Gemeinsam gegen Doping
Der Südbadische Fußballverband führt verschiedene präventive Maßnahme zur aktiven Doping-Bekämpfung durch.
Der Deutsche Fußball-Bund und seine Landesverbände bekennen sich zum Dopingverbot, um einen sportlich fairen Wettbewerb zu erhalten und die Spieler und Spielerinnen vor gesundheitlichen Schäden zu schützen. In Zusammenarbeit mit der NADA, der Nationalen Anti-Doping Agentur, führt der DFB jährlich rund 480 Trainingskontrollen durch, circa 1100 Wettkampfkontrollen werden pro Jahr durch zugelassene Doping-Ärzte vorgenommen. Kontrolliert wird mittlerweile in 16 Spielklassen bzw. Wettbewerben, und zwar der Bundesliga, der 2. Bundesliga und 3. Liga, in den Regional-, Frauen- und Junioren-Bundesligen sowie im DFB-Pokal. Seit Beginn der Kontrollen Ende der achtziger Jahre wurden insgesamt weniger als 20 Spieler positiv getestet. In den meisten Fällen führte lediglich der leichtfertige Umgang mit einem Arzneimittel zum positiven Befund. Umfangreiche Informationen zur Anti-Doping-Arbeit des DFB finden Sie hier.
Gemeinsam gegen Doping – fair zum Erfolg.
Doping ist leider nicht nur im Hochleistungssport, sondern auch im Breiten- und Schulsport zu finden. Die ARGE Ringen BW und die baden-württembergischen Fußballverbände bekennen sich zum Kampf gegen Doping, um den fairen Sportler zu schützen und die Glaubwürdigkeit des Sports zu erhalten. Der Südbadische Fußballverband führt verschiedene präventive Maßnahme zur aktiven Doping-Bekämpfung durch.
Verantwortlich als Anti-Doping-Beauftragter ist Dr. Günther Effinger. Er steht allen SBFV-Kaderathleten, sowie Vereinstrainern und -Funktionären beratend in Anti-Doping-Angelegenheiten zur Verfügung. Außerhalb des Fußballs ist Dr. Effinger ist seit 1999 Teamarzt der Baseball-Nationalmannschaft und wurde 2005 in die medizinische Kommission des Europäischen Baseballverbandes berufen. Seit 2007 ist Dr. Effinger Mitglied in der Anti-Doping-Kommission des Baseball-Weltverbandes.